AUSBILDUNG
zum:zur Mental Health Guide
zum:zur Mental Health Guide
Weil die Zeit da und reif ist, für einen neuen, besseren, normaleren Umgang mit mentaler Gesundheit.
Weil Stigma, Vorurteile und Klischees sich jetzt langsam mal zur Ruhe setzen dürfen.
Weil Politik und Erziehungswesen das zwar erkannt, aber noch nicht umgesetzt haben.
Weil Vorbeugen akute Überforderung verhindern kann.
In unserer Ausbildung kannst du erfahren, wie du zu dieser Wende beitragen kannst.
im Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit
Was Ihr für Euch und andere tun könnt
Was umfasst/beeinflusst mentale Gesundheit
denn Mental Health kann und darf Spaß machen
Ihr wüsstet gerne, was mentale Gesundheit eigentlich ist, wovon sie beeinflusst wird, wie Ihr sie beeinflussen könnt? Denn irgendwie habt Ihr das nie gelernt, weder von Euren Eltern noch in der Schule, der Ausbildung, an der Universität oder im Arbeitskontext?
Ihr fühlt Euch irgendwie unsicher und nicht ganz wohl bei dem Thema, obwohl Ihr wisst, wie wichtig es ist – das haben besonders die letzten Jahre gezeigt, die mit Pandemie, Krieg und der allgemeinen Nachrichtenlage viele Menschen das erste Mal so richtig in Berührung mit (ihrer) mentalen Gesundheit gebracht haben. Achtsamkeit kann erlernt werden und dein Selbstwertgefühl steigern.
Ihr habt vom Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelfer-Kurs gehört und seid noch nicht sicher, ob das die richtige Ausbildung für Euch ist?
Ihr möchtet nicht warten, bis Stress und Druck Euch klein gekriegt haben, so dass am Ende vielleicht sogar eine psychische Erkrankung entsteht? Sondern wollt vorher aktiv werden und lernen, was Ihr präventiv und jeden Tag für Eure Mental Health tun könnt?
Ihr möchtet nicht nur Eure eigene mentale Gesundheit stärken und trainieren, sondern auch andere unterstützen, möchtet wissen, was man im Umfeld von psychischen Belastungen (nicht) tun und (nicht) sagen kann?
Ihr habt Lust, Euer Interesse an dem Thema auch am Arbeitsplatz sichtbarer zu machen, an Kolleg:innen weiterzugeben, in Eurem Umfeld Impulse zu setzen und dazu beitragen, Mental Health im (Arbeits)Alltag sichtbarer zu machen?
Viele dieser Punkte sind für körperliche Gesundheit mehr oder weniger bekannt und selbstverständlich. Wir lernen früh, dass Zucker böse, Bewegung gut, Zähne putzen wichtig ist (ob es uns immer gelingt, das auch zu tun, steht auf einem anderen Blatt. Aber die meisten Menschen wissen grundsätzlich, was eher gut und was eher nicht so gut für die körperliche Gesundheit ist. Wir lernen es, manches wird uns direkt beigebracht, anderes bekommen wir irgendwie mit.
Auch wenn jemand in unserem Umfeld ein körperliches Problem, eine körperliche Erkrankung hat, wissen wir meistens, wie wir uns verhalten können, was wir unterstützend machen können, welche Sätze und Aussagen angebracht sind, und welche nicht. Beim Thema Mental Health fühlen sich dagegen viele unsicher und irgendwie hilflos. Genau das wollen wir ändern!
Was lerne ich?
Mental Health Literacy = psychische Gesundheitskompetenz (= Der Begriff „Gesundheitskompetenz“ umfasst das Wissen, die Motivation und die Fähigkeiten von Menschen, relevante Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und im Alltag anzuwenden. Gesundheitskompetenz spielt bei der Gesundheitserhaltung und Krankheitsbewältigung eine wichtige Rolle. (Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/gesundheitskompetenz.html)
Was bringt mir die Ausbildung?
Wie läuft die Ausbildung ab?
die Teilnahme an allen Terminen ist Voraussetzung für die Prüfungszulassung
Warum braucht es MENTAL HEALTH GUIDES?
Weil die Zeit da und reif ist, für einen neuen, besseren, normaleren Umgang mit mentaler Gesundheit. Weil Stigma, Vorurteile und Klischees sich jetzt langsam mal zur Ruhe setzen dürfen. Weil Politik und Erziehungswesen das zwar erkannt, aber noch nicht umgesetzt haben. Weil Vorbeugen akute Überforderung verhindern kann.
Studien zeigen, dass viele Leute derzeit noch zu wenig über mentale Gesundheit wissen –daraus resultiert Unsicherheit und Hilflosigkeit, am Ende auch Stigma. Studien zeigen aber auch: Prävention hilft. Prävention in Form von Aufklärung, von Wissensvermittlung, von Awareness, von offenerem Umgang.
If you don’t take time for your wellness, you’ll be forced to take time for your illness.
Wir von der MHC hätten uns früher in unserem Leben Mental Health Guides gewünscht, denn für einige von uns hätten das viel verändern können. Auch deswegen haben wir den Kurs, die Ausbildung ins Leben gerufen. Um anderen das ermöglichen zu können, was wir gerne früher gehabt hätten
Und wen das noch nicht überzeugt, hier noch ein paar Fakten und Zahlen:
Das eine sind die Zahlen, die klar machen, wie dringend sich der Umgang mit mentaler Gesundheit verändern muss. Dass andere sind die Konsequenzen hinter diesen Zahlen, die verlorenen Lebensjahre, die verminderte Lebensqualität, ganz zu schweigen von den Kosten.
Was ist der Unterschied zu MHFA?
Der Fokus von Mental Health First Aid liegt auf „Kompetent helfen bei psychischen Problemen und Krisen“:
„Eignen Sie sich Grundwissen über verschiedene psychische Störungen und Krisen an. Lernen Sie, rechtzeitig Probleme zu erkennen, Zugang zu Betroffenen zu finden und anderen dabei zu helfen, erfolgreich eine psychische Krise zu bewältigen. Sie erfahren, wie Sie gezielt unterstützen, informieren, Betroffene zu professioneller Hilfe ermutigen und weitere Ressourcen aktivieren können.“
Der Fokus der Ausbildung liegt im Gegensatz zu MHFA bei uns klar auf den Grundlagen zu mentaler GESUNDHEIT, auf Prävention. Auch wir sprechen über psychische Erkrankungen und Störungsbilder – in einem von 12 Modulen. Denn natürlich gehören auch Themen wie Depression, Sucht oder Therapie zu Mental Health.
Auch das Thema Kommunikation (generell und speziell rund um Mental Health) behandeln wir, denn unabhängig von Krisen und Diagnosen ist wichtig zu wissen, wie man (gut) über mentale Gesundheit spricht, wie wir besser zuhören können oder wie wir ein unangenehmes Thema ansprechen.
In jeder Organisation, ob Firma oder Schule, braucht es Menschen, die sich mit Notfällen auskennen. Das erfordert wiederum ein Grundwissen zum Thema Gesundheit – und bezogen auf körperliches, bringen das die meisten Menschen bereits mit. Bezogen auf mentale Gesundheit fehlt genau dieses Vorwissen. Wir müssen also erst diese Lücken schließen, um noch mehr und besser von Konzepten wie MHFA profitieren zu können. Und genau da, bevor psychische Probleme und Krisen da sind, setzen wir an.
Was ist der MHG?
Der Mental Health Guide ist DER Grundkurs für mentale Gesundheit, er bietet die Grundlage für die Ausbildung.
2020 konzipiert und entwickelt mit diversen Expert:innen (Psycholog:innen, Ärzt:innen; Therapeut:innen; Coaches; Trainer:innen; Erfahrungsexpert:innen, …) ist der Mental Health Guide eine umfassende Sammlung an Themen, die wir von der Mental Health Crowd gerne früher in unserem Leben gelernt und gewusst hätten.
Mehr zum Guide (LINK)
(aktuell laufen sowohl eine wissenschaftliche Evaluation zur Wirksamkeit als auch die offizielle Zertifizierung durch die Zentrale Prüfstelle für Prävention)
Wer kann MHG werden?
Grundsätzlich: Jede:r.
Denn: wo ein Mensch, da eine Mental Health. Neben der Entscheidung, (die eigene) mentale Gesundheit zu priorisieren und insgesamt ca. 14 Stunden Zeit braucht es keinerlei Voraussetzungen oder Vorwissen.
Einzig darauf hinweisen, dass weder die Ausbildung noch der Mental Health Guide ein therapeutisches Tool sind, wollen wir ganz deutlich. Falls Ihr gerade in einer akuten Krise seid, Eure mentale Gesundheit gerade besonders geschwächt ist, dann ist dies vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, die Ausbildung zu absolvieren.
Wir wissen von Erfahrungsexpert:innen, dass der Guide ihnen geholfen hat – entweder therapiebegleitend oder um Wartezeiten zu überbrücken, aber für letzteres ist der Kurs nicht gesondert ausgelegt.
Was kann ich als Mental Health Guide?
Was kann ich NICHT als Mental Health Guide?
Und so toll unsere Ausbildung auch ist – sie hat natürlich Ihre Grenzen. Als Mental Health Guide könnt Ihr nicht
Mental gesund zu sein bzw. ein Mental Health Guide zu sein heißt nicht, dass man von den Auf und Abs des Lebens verschont bleibt. Es bedeutet aber, dass Ihr wisst, was Ihr dafür tun könnt, mental stabil und gesund zu bleiben.
Und auch auf andere bezogen heißt es nicht, dass Ihr nun zur Familientherapeutin oder Seelenmülleimer im Büro werden sollt. Wie der Name „Guide“ schon sagt, seid Ihr Lotsen, die das Thema wie ein Leuchtturm sichtbar machen und eine erste Orientierung bieten können.
Ist das nur für Unternehmen?
Nein. Wir bieten die Ausbildung auch für Unternehmen an, genau wie für Schulen. Auch als Einzelperson, als Privatmensch profitiert Ihr von dem geballten Wissen. Zum Einen Ihr selbst, ganz direkt. Aber auch Euer Umfeld profitiert davon, dass Ihr das Thema nun in einem neuen, klareren Licht seht und anders damit umgeht. Ob dieses Umfeld Kolleg:innen, Familienmitglieder, Freund:innen, Mitschüler:innen oder die Fußballmannschaft ist, spielt dafür keine Rolle.
Muss ich die Ausbildung regelmäßig auffrischen?
Das kennt man von den klassischen Erste-Hilfe-Kursen. Und wir sagen in unserem Fall: Ja und Nein.
Ja, den Kurs immer mal wieder in die Hand zu nehmen, sich daran zu erinnern, evtl. weitere Workshops besuchen, sich mit anderen Mental Health Guides austauschen – all dies kann helfen, damit das Gelernte dauerhaft präsent ist.
Nein, denn die Ausbildung und der Kurs sind so konzipiert, dass das Gelernte langfristig in den Alltag integriert werden kann. Wenn man gewisse Zusammenhänge und Muster einmal erkannt hat, ist es schwer, sie danach wieder zu „nicht-sehen“.
Einfach erklärt, Tools sofort anwendbar!
Profitieren Sie von unserem Know-How und motivieren dadurch noch Heute Ihre Angestellten.
(ca. alle 4 Wochen ein Input)
Mental Health Crowd GmbH
Werinherstraße 3
81541 München
info@mentalhealthcrowd.de
+49 89 96 20 86 19
Ust-Id Nr.: DE325889118
Handelsregisternummer: HRB 250975
Registergericht: Amtsgericht München
Geschäftsführer:innen: Dominique de Marné, Lasse Münstermann
Bringing the fun into psychische Gesundheitskompetenz.